Onyx gilt seit jeher als beliebter Schmuckstein. Heute wird der Naturstein allerdings nicht nur mehr für Ketten, Ringe oder Broschen verwendet. Vor allem in Theken wird das transluscente Material verbaut, wo der Onyx in Kombination mit Lichtelementen eine faszinierende Farbvielfalt ausstrahlt.
Der Begriff Onyx stammt übrigens aus der griechischen Mythologie und bedeutet Kralle oder vielmehr Fingernagel. Zu dieser Bezeichnung kam es, nachdem Amor die Fingernägel der schlafenden Venus schnitt und diese auf dem Boden verstreute. Nachdem kein himmlischer Körper zu sterben vermag, verwandelten die Götter das Schnittgut der Venus in Stein. Der Onyx war geboren.
In der Geologie entsteht das Material als faserige Varietät des Chalcedon, das wiederum als Varietät des Minerals Quarz gilt. Dabei gilt der Onyx als undurchsichtig bis schwach durchscheinendes Material, das in seiner Ursprünglichkeit zweifarbig geschichtet ist. Die Farbgebung des Gesteins differenziert sich je nach seinem Abbauort in Paraguay, USA, Brasilien, Madagaskar oder Pakistan sowie der Zusammensetzung seiner Schichten.
Der in diesem Beitrag gezeigte Onyx Canyon besticht aufgrund seiner dunkeln und hellen Farbwechsel. Die vielfältige Aneinanderreihung von Struktur und Farbe erzeugen den Eindruck eines gebetteten Canyons. Er gibt dem Material seinen Namen geben. Die dunklen Täler sind von weißen Onyxschlieren umgeben und erzeugen dadurch eine mannigfaltige Vielfältigkeit. Besonders elegant wirkt das Material als Wandplatte, die von hinten durch LED-Technik bestrahlt wird und damit jedem Raum ein edles Gesamterscheinungsbild verleiht.
Infos zum Black Canyon Onyx
Infos zum Canyon Vein Cut Onyx
Beide Materialien erleben Sie auch in unserer Stone Gallery.